Alte Schinkenweisheit führt zu einer besseren Aluminiumlackierung
Als [bdk6] versuchte, Aluminium für elektronische Projekte zu lackieren, stellte er fest, dass es nicht dazu neigte, lackiert zu bleiben. Es würde leicht abkratzen oder schließlich sogar abblättern. Das Problem besteht darin, dass die Farbe nicht an der Aluminiumoxidbeschichtung rund um das Metall haften möchte. Es folgten Recherchen und er fand in einer alten Amateurfunkzeitschrift einen Artikel über eine Technik, die er anpassen konnte, um beim Lackieren von Aluminium gute Ergebnisse zu erzielen.
Tatsächlich haftet Farbe offenbar schlecht, selbst auf nicht oxidiertem Aluminium. Der Plan besteht also darin, so viel Aluminiumoxid wie möglich zu reinigen und zu entfernen. Durch den Prozess wird die Aluminiumoberfläche dann in etwas umgewandelt, auf dem die Farbe besser haftet. Natürlich benötigen Sie auch die richtige Farbe.
Die Hauptbestandteile sind Phosphorsäure und Zinkphosphat. Phosphorsäure kommt in Erfrischungsgetränken vor, wird aber auch als Beton- und Metallpräparat zum Lackieren verkauft. Das Zinkphosphat ist Teil einer speziellen Farbe, die als selbstätzender Primer bezeichnet wird.
Für die Reinigung sind Seife, Ellenbogenfett und Schleifpapier erforderlich. Der nächste Schritt ist ein langes Einweichen in der Phosphorsäure. Anschließend tragen Sie einige Schichten selbstätzenden Primer auf und schleifen. Sobald alles ausgehärtet ist, können Sie mit Ihrer normalen Farbe malen. Das ist normalerweise eine Farbe auf Epoxidbasis für [bdk6].
Selbstverständlich können Sie Aluminium auch beim Eloxieren einfärben. Auch das Löten von Aluminium bringt seine Herausforderungen mit sich.